Hybride Messe: Die Digitalisierungsstrategie der Messe 4.0

The new normal.

Hybrides Arbeiten wird fester Bestandteil unserer digitalen Arbeitswelt. Es wird folglich nicht mehr einzig um die Fragestellung gehen, arbeite ich vom Homeoffice oder vom Büro aus? Sondern auch, lohnt sich die Anreise zur Präsenzmesse?

Falls ja, werden mehrere Mitarbeiter des Unternehmens den Weg zur Messe antreten oder macht es Sinn, dass einige Kollegen vom Rechner aus, den digitalen Zwilling im virtuellen Showroom besuchen?

Das Zuschalten von externen Besuchern wird zukünftig das neue „Normal.“ Das sind wir auch unserer Umwelt schuldig. Die grüne, nachhaltige Messe ist Trend.

Experten suchen nach Definitionen für hybride Messen und sind sich zunehmend einig, dass die klassische Messe als eine Premium-Ergänzung für private Netzwerke und Sitzungen dient.

Was tut eigentlich ein Messebesucher, der am Stand auf ein Gespräch warten muss? Richtig, er sieht sich die Konkurrenz an. Zeigen Sie mit einem Virtual Showroom, dass die Reise der Sinne über den physischen Raum hinausgeht.

Innovative Messekonzepte setzen auf die Power of Storytelling. Bekommen Sie mit Ihrem virtuellen Messeauftritt die Aufmerksamkeit, die Sie verdienen. Es können ganze Marken- und Produktwelten kostengünstig virtuell und in 3D abgebildet werden. Dadurch wird Ihr Corporate Brand gestärkt. Denn, es werden Erlebnisse geschaffen, die Produktgeschichten erzählen und Emotionen beim Besucher wecken. Virtuelles Entertainment versüßt die Wartezeit am Stand.

Mehr noch schonen virtuelle Messestände Ressourcen. Zudem machen 3D-Animationen erkennbar, was nicht sichtbar ist. Das ist ein klarer Wettbewerbsvorteil, vor allem da das Innenleben von bestimmten Produkten gezeigt werden kann.

Der Aktionsteil ist beim Storytelling unerlässlich. Denn es ist wichtig, dass der Besucher sich selbst aktiv mit einbringt. So kann ein Messebesucher beispielsweise nach Belieben Videos aufrufen, sich Broschüren ansehen, an einem Vortrag teilnehmen und damit für sich persönlich die Informationstiefe der Geschichte bestimmen. Die Story soll ihn berühren und bewegen, ihm Erfahrungen nahebringen und Emotionen hervorrufen. Diesen Mehrwert schafft nur die Kombination beider Welten: Physisch und virtuell.

Gestalten Sie die digitale Messe Zukunft mit uns und informieren Sie sich über unser Angebot

Hybride Messe – Eine dauerhafte Alternative für Aussteller

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Der Fairsnext Messe Companion als digitaler Begleiter bei hybriden Messeformaten.

Die Pandemie hat die klassische Messe wie wir sie bisher kennen zum Erliegen gebrachtEine neue Perspektive sind hybride Messen. Bislang dienen digitale Veranstaltungen als eine Art ErsatzAktuell werden vor allem hybride Messekonzepte als Erweiterung zur physischen Messe angesehen. Das bestätigt auch eine Umfrage der AUMADarin heißt es, dass knapp 48% der Mitglieder zukünftig zwar auf reale Messen setzen werdenferner aber auch digitale Ergänzungen nutzen möchten. 

 

Doch wie geht Messe hybrid 

Unser mobiler Messe Companion macht’s möglich. 


Kein 
Messestand beim physischen Teil der Veranstaltung, kein Problem. Mit dem Messe Companion können Unternehmen rein virtuell an einer hybriden Messe teilnehmen. 

 
Informationen zu neuen Produkten können mit der mobilen Schnittstelle vermittelt sowie Kundenkontakte geknüpft und aufrechterhalten werden. Auch kann ein virtueller Messestand als Erweiterung mit dem Konzept der mobilen Schnittstelle verknüpft werden. Die Idee eines digitalen Messestandes in Form eines i-Frames als Integration auf der eigenen Unternehmens-Webseite ermöglicht es Ausstellern ihre Interessenten wie auch Besucher der Messe zu Ihrer persönlichen Online Präsenz einzuladen. Das funktioniert auch für reine Hausmessen. 


Die
se bislang einzigartige Kombination, die Fairsnext mit dem Messe Companion entwickelt hat, stellt einen Problemlöser für die deutsche Messewirtschaft dar. Vor allem auch unter den Gesichtspunkten der Internationalität. Durch unseren Messe Companion und die virtuelle Erweiterung des Messestandes in 3D kann der internationale Messehub Deutschland zukünftig erhalten bleiben. Ein weiteres Plus ist, dass Unternehmens-Webseiten durch das längere Verweilen auf der 3D-angereicherten Web-Pagepositiv von Google bewertet werden – doppeltes Win-Win 
 
Die Zahlen der AUMA Umfrage zu dem Thema zeigen darüber hinaus, dass rund 21% der Unternehmen den virtuellen Messeauftritte auch dauerhaft als ernsthafte Alternative und nicht nur als reinen Ersatz zur klassischen Messe ansehen. Unsere Meinung dazu steht: Die Zukunft der Messewelt ist eindeutig hybrid.  

 

Virtuelle Messe Software kostenlos?

Macbook Pro Virtuelle Messe

Veranstaltern steht die digitale Messeplattform Fairsnext kostenfrei als Testversion zur Verfügung. 

Sie sind Messeveranstalter und auf der Suche nach der geeigneten All-in-One Lösung bzw. einer digitalen Messeplattform für Ihre nächste Messe oder EventDann buchen Sie eine kostenfreie Demo mit uns. Machen Sie sich vertraut mit dem immersiven Messeerlebnis in 3D und lassen Sie sich einen Zugang zu unserer Demo Messe geben. Gerne präsentieren wir Ihnen auch die Möglichkeiten all unserer Features.  

FEATURES VERANSTALTER AUSSTELLER BESUCHER
DSGVO konform ✔︎ ✔︎ ✔︎
Freie Bewegung durch die 3D Halle und das Foyer ✔︎ ✔︎ ✔︎
Direkt Navigation über Hallenplan und Ausstellerverzeichnis ✔︎ ✔︎ ✔︎
Events (Konferenz- und Rahmenprogramm) ✔︎ ✔︎ ✔︎
Neuheiten-Übersicht ✔︎ ✔︎ ✔︎
Freitextsuche ✔︎ ✔︎ ✔︎
Text Chat mit Benachrichtigung ✔︎ ✔︎ ✔︎
Metriken | Analytics inkl. Download ✔︎ ✔︎
Erstellung individueller 3D-Stände (optional) ✔︎ ✔︎
CMS ✔︎ ✔︎
Video - YouTube | Vimeo Integration ✔︎ ✔︎
Online Meeting Integration ✔︎ ✔︎
Video-Text-Chat Integration ✔︎ ✔︎
Live-Streaming Anbindung ✔︎ ✔︎
Networking über das Ausstellerverzeichnis ✔︎ ✔︎
Persönliche Visitenkarte inkl. Match-Score ✔︎ ✔︎
1-Klick-Visitenkartentausch ✔︎ ✔︎
Anzeige Match-Score im Ausstellerverzeichnis und am Stand ✔︎ ✔︎
Leadliste inkl. Export ✔︎ ✔︎
Terminkalender mit Benachrichtigungsfunktion ✔︎ ✔︎
Berechtigungsmanagement für Aussteller + Besucher ✔︎
Hallenkonfigurator ✔︎
Multifunktionales Foyer ✔︎
Frei konfigurierbare Werbeflächen in der Halle und im Foyer ✔︎
Pre- und Post-Opening ✔︎
Definition einer Nomenklatur ✔︎
Teilnehmermanagement inkl. Einladungstool ✔︎
Konfiguration eigener Registrierungsformulare ✔︎
API-Schnittstelle ✔︎
Individuelle Nutzungsbedingungen ✔︎
Individuelle Datenschutzerklärung ✔︎
Individuelles Impressum ✔︎
Definition von Standpaketen ✔︎
Verschiedene Standtypen und -Templates ✔︎

Was ist eine digitale Messe?

Hybride Veranstaltung

Messen, Konferenzen und Events werden bedingt durch die Pandemie ins Netz verlagert, gehen online. Aber sind sie deshalb gleich „digital“ oder gar „virtuell“? Wir versuchen die Unterschiede der neuen Messeformate zu erklären. 

 

Die Online Messe 

Per Definition ist die Online Messe, eine Messe, die im Internet ihr Zuhause hat, ganz gleich, ob diese ein-, zwei- oder dreidimensional stattfindet. Sie ist die kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zur klassischen Präsenzmesse.  

Die digitale Messe 

Die Digitalisierung von Messen ist im Trend. Klassische Messeveranstaltungen werden von dem physischen in den digitalen Raum transformiert. Digitale Messen werden jedoch in keinem virtuellen Raum abgebildet, sondern weisen website-ähnliche Strukturen auf. Auch 360Grad Produktaufnahmen können Bestandteil einer digitalen Messe sein.  

Die virtuelle Messe 

Etwas erscheint echt, ist es aber nicht. Das 3-D Messeerlebnis zeichnet diese Messe aus. Ein bzw. zweidimensionale Konzepte, die eine website-ähnliche Struktur und den dazugehörigen Look abbilden sind zwar digital, aber damit noch lange nicht virtuell. Vergleichsweise mit einem Zoom Call. Dieser findet nicht in einem virtuellen Raum statt, sondern bei echten Teilnehmern zuhause, beispielsweise ganz ohne virtuelle Tische oder Stühle im fiktiven MeetingraumDer Messestand in der Messehalle auf der Plattform Fairsnext ist jedoch virtuell. Der Stand sieht aus wie ein täuschend echter, richtiger Messestand, er existiert aber nur auf der Plattform, niemand kann ihn im echten Leben anfassen, deshalb ist er virtuell.   

 

Die Grenzen im digitalen Raum verwischen zunehmend, daher fällt eine klare Definition oftmals noch schwer. Dennoch ist es möglich bestimmte Qualitäten und Ausprägungen der verschiedenen Messe-Software-Anbieter zu benennen, um die vielfältigen Angebote besser voneinander abzugrenzen. Messeveranstalter von digitalen Messeformaten sollten daher im ersten Schritt die angebotenen Features und Funktionen der digitalen oder virtuellen Messeplattformen vergleichen. Im nächsten Schritt sollte das Messetool zur Zielgruppe passen. Der virtuelle Raum bietet einen klaren Vorteil, wenn es um nachhaltige Lerneffekte und den Erlebnisfaktor in 3-D geht. Vor allem auch Elemente aus Virtual Reality und Augmented Reality beleben die sogenannten „extended (show-)rooms“ und können somit auch als Erweiterung von Präsensmessen im hybriden Kontext Bestand haben. Eine Mischung aus Alt und Neu, macht den Reiz aus und trägt darüber hinaus auch zu einer grünen und umweltfreundlichen Messe und ökologischen Footprint bei.

Was kostet ein virtueller Messestand?

Virtueller Messestand im Browser

Die Kostenfrage lässt sich wie immer nicht pauschal beantworten. Fairsnext bietet verschiedene Standtypen, -Größen sowie -Templates für virtuelle Messestände an – die Kosten variieren. Neben den Standard 3D-Messeständen zu einem festen monatlichen oder jährlichen Preis, können auch individuelle Stände, sogenannte Custom Stände beauftragt und gebaut werden. Handelt es sich um einen virtuellen Messestand für Ihre Unternehmenswebsite oder um einen digitalen Messestand, der in unserer Messeumgebung als reine Hausmesse integriert wird, ist die Frage nach dem Preis simple – es gibt keine versteckten Kosten. Sollten Sie jedoch als Aussteller an einer digitalen Messeveranstaltung teilnehmen wollen, erfragen Sie die Kosten für den virtuellen Messestand direkt beim Veranstalter.  

5 Tipps wie Ihre virtuelle Messe zum Erfolg wird.

Fairsnext Virtuelle Messe in 3D

Diese Regeln sollten Messeprofis bei der Planung von virtuellen Messen beachten.

Fairsnext ist überzeugt, dass im MICE Bereich zukünftig virtuell das neue klassisch ergänzt. Aus dieser Vision heraus arbeiten wir aktiv an hybriden Messelösungen.

Virtuelle Messen erfordern aber auch eine differenzierte Form der Vorbereitung. Nur logisch also, dass auch Hochschulen die Ausbildung im Bereich Messe- und Eventmanagement umstellen. Dabei steht die Konzeption hybrider und digitaler Veranstaltungsformat im Fokus der Lehrbetriebe. Wie kann Messe virtuell also funktionieren?

Tipp 1: SMART(E) Ziele setzen.

Den meisten Messeveranstaltern ist das virtuelle Messekonzept immer noch fremd. Menschen in Person zusammenzubringen ist die präferierte und vertraute Option. Es fehlt demnach an messbaren und vergleichbaren Erfolgsfaktoren für digitale Formate. Die SMART-Methode kann helfen klare, messbare und vor allem realistische Ziele zu formulieren.

Tipp 2: Mit moderner Technik an den Start gehen.

Mit einem Ackergaul beim Pferdrennen antreten? Die Erfolgsaussichten sind dabei nicht die Gleichen. Genauso verhält es sich, wenn man bei einer virtuellen Messe mit einem uralten Rechner partizipieren möchte. Displaygrößen, Darstellungs- und Rechenleistung und eine stabile Netzverbindung geben den Spielraum der virtuellen Messe vor.

Tipp 3: Gezielt zwei menschliche Sinne ansprechen.

Die Wahrnehmung beschränkt sich bei virtuellen Veranstaltungen auf Sehen und Hören. Die Markenwahrnehmung wird in der 3D Messeumgebung durch eine gute Text-Bild-Sprache am Stand gestärkt. Ein begleitendes Rahmenprogramm in Form von Konferenzen, Vorträgen und Livestreams kann zusätzlich die Engagement Rate der Teilnehmer erhöhen.

Tipp 4: Spontan neue Kontakte knüpfen? Auf virtuellen Messen eher nicht.

Die digitale Welt sieht andere Regeln für Networking vor. Vertrauen ist wichtig für Geschäftsanbahnungen. Doch wie kann Vertrauen im Vorfeld zum Event aufgebaut werden? Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Nähe schaffen themenspezifische Gruppenchats und -räume sowie gemeinsame Interessen. Der Match-Score ist ein wichtiger Indikator, um potenzielle Gesprächspartner- und Themen zu identifizieren.

Tipp 5: Langeweile mit Gamification umgehen.

In der digitalen Welt endet der Messebesuch mit nur einem Klick. Gamification sorgt für mehr Aufmerksamkeit unter den Teilnehmern und hält sie in einem stetigen Erlebnisfluss. Eine virtuelle Schnitzeljagd beispielsweise bedient erfolgreich die Urantriebe des menschlichen Verhaltens: Wünsche und Bedürfnisse, die sich um Status, Leistung und Belohnung drehen werden dabei befriedigt.

Die Top 3 Gefahren bei der Planung einer virtuellen Messe

Fairsnext Virtuelle Messehalle

Die digitalen Stolpersteine auf dem Weg zu einer erfolgreichen Messe.

Gefahr 1: Stell Dir vor es ist Messe, aber keiner geht hin.

Das Event wurde in Perfektion geplant, die Stände sind konfiguriert, das Vertriebsteam steht bereit. Doof nur, wenn keiner kommt. Wie kann das sein? Marketingmaßnahmen im Vorfeld sind wichtig. Teilnehmer kommen nicht automatisch zu dem virtuellen Format einer vormals rein physischen Messe. Oftmals fehlt die Kenntnis über das virtuelle Event oder aber die Skepsis überwiegt. Bedenken können jedoch durch eine konsistente Kommunikationsstrategie aus dem Weg geräumt werden. Zur Etablierung von neuen Konzepten braucht es Aufklärung und Vertrauen.

Gefahr 2: Die Hard- und Software der Teilnehmer erfüllen nicht die technischen Voraussetzungen.

Es ist wichtig die Besucher der Messe im Vorfeld über die technischen Voraussetzungen zu informieren. Fairsnext bietet hierfür einen kostenlosen Systemcheck an. Bereits vor Messestart sollte geprüft werden, ob das System startklar für einen virtuellen Messebesuch in 3D ist. So kommt es erst gar nicht zu Frustration und Ablehnung des neuen Messeformats.

Gefahr 3: Die Messehalle wirkt wie eine Geisterstadt.

Wunderschöne Messestände in 3D, unzählige Funktionen, aber weit und breit keine anderen Teilnehmer zu sehen? Die klassische Messe lebt vom zufälligen Aufeinandertreffen, Netzwerken und der einen oder anderen Standparty. Obwohl digitales Networking anders funktioniert, erfüllt es dennoch den Zweck der Leadgenerierung, des Austausches und der Geschäftsanbahnung. Der Match-Score ist hierfür ein guter Indikator. Themenspezifische Räume und Gruppenchats können den Austausch unter den Besuchern fördern. Ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Livestreams und Gamification lässt den virtuellen Messebesuch zudem zu einem Erlebnisfluss werden. Das Spannende an der digitalen Welt ist, dass sich hinter jedem Klick eine neue Welt und damit die Chance auf einen lukrativen Kontakt versteckt. Daher ist das Konzept zur Messeveranstaltung wichtiger denn je und lebt vor allem von Kreativität.

Hybrid = Physisch + Virtuell

Keynote auf der TechXperience 2020.

Die Realität der Zukunft ist immer auch virtuell. Vorhaben Holodeck.
Die Welt, in der wir leben und agieren, ist 3-dimensional. Warum soll man sich mit weniger zufrieden geben?
Mit der bestmöglichen Qualität eines 3D-Nutzererlebnisses kann das virtuelle Event auf Augenhöhe mit der physischen Veranstaltung ein konsistentes hybrides Format definieren. Durch die Adaption von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien ergeben sich zukünftig ungeahnte Möglichkeiten.

https://www.techxperience.de/#Das